Reisebericht Santorin 2006

Reisebericht von Waltraud
Malreise 13.06. – 20.06.2006

Im Dunkeln gings los – am Montag fuhr eine kleine Gruppe lernwilliger Maler mit ihrem Lehrmeister Martin Ludwig aus Kronach in Richtung Süden zum Flughafen, um sich auf die Insel des Lichtes zu begeben und dort die große Erleuchtung in Sachen Malkunst zu erfahren.

In Nürnberg angekommen war noch reichlich Zeit, um ein vorsichtiges Kennen lernen untereinander zu gewährleisten und dann ging der Flieger ab, zweieinhalb Stunden später waren wir auch schon am Ziel – Santorin – die Insel des Lichts. Genau richtig für uns. Urlaub herrlich!

Für den Rest des Tages konnten wir die Umgebung des Hotels in Perissa erkunden und das Meer sowie den Pool ausprobieren. Am Dienstag ging es dann richtig zur Sache: unter Martins Leitung sind sicher nur wenige Tage zum Profi notwendig – dachte man.

Die Kunst wurde auf eine harte Probe gestellt. Skizzieren und dann mit Farben ausmalen klingt easy, ist aber in der Realität für den Anfänger mehr als schwierig. Schon bald erkannten wir, dass zwischen dem Bild im Kopf und dem Bild auf dem Papier ein gravierender Unterschied existiert.
Hatte man eine Skizze einigermaßen perfekt hingebracht, so konnte man das Bild immer noch mit der Farbe komplett zerstören. Viele entdeckten, dass Malen vor allem eine Sache der Übung ist und so übten wir fleißig mit Aquarell, Kreide und Tusche. Die ergebnisse wurden von Tag zu Tag besser.

Zwischendrin haben wir uns natürlich auch die Orte Perissa, Fira und Oia angeschaut, nicht nur der Motivwahl wegen, sondern auch um dort in Ruhe zu bummeln oder einen Cappuccino zu trinken. Einige nutzten die Gelegenheit, die Insel via Jeep bzw. Boot oder Linienbus näher kennen zu lernen, andere aber auch zum Relaxen oder zum Strandbesuch.

So hätte es noch viele Tage weitergehen können: Malen, Relaxen, neue Motive entdecken, wieder Malen, Relaxen usw. Aber leider hatte auch dieser Traum-Urlaub ein Ende. Nicht nur wegen des Wetters fiel uns der Abschied schwer.
Wir waren zwar seltsamerweise noch keine Profis, mussten aber nach einer Woche trotzdem die Insel wieder verlassen. Ehe man sich versah, waren wir wieder zu Hause. Der Mal-Urlaub endete wie er angefangen hatte: im Dunkeln…

Von der Insel des Lichts blieb uns nur eine wunderschöne Erinnerung und etliche Bilder, die demnächst in mehreren Galerien ausgestellt werden.

Vielen Dank an unseren Lehrmeister Martin, der es verstanden hat, mit viel Ruhe und Geduld uns diese Kombination aus Urlaub und Malkurs so angenehm zu gestalten.
Und natürlich ein herzliches Dankeschön an die Gruppe! Wir waren wirklich ein perfektes Team!

 

Impressionen

 

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